AktuellesGalerieEnsembleSpielplanPresseNostalgieVideoStadt RatingenKontakt  

Presse

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6

Der Zauberklang der Operette lockte.

Das Wilhelmshöhe-Festival wirft seine Schatten voraus.

Eutin Der Dr. Koppe - Saal in der Seniorenresidenz Wilhelmshöhe im Eutiner Ortsteil Fissau konnte die Zuhörer kaum fassen. Zur 17. Auflage des Sommerfestes war das "Orpheus Theater" extra aus Ratingen gekommen, eine Gruppe talentierter Sänger, denen die Operette Herzensangelegenheit ist. Eine Gattung des Musiktheaters, die sich heute nicht mehr unbedingt der Vorliebe der Intendanten und Regisseure erfreuen kann. Weich großartige Melodien hier ins Vergessen zu geraten drohen, machten die Sopranistinnen Kathrin Voß , Uta Wittekind und Stefanie Clausen, der Tenor Adolph Brune - zugleich der Impressario dieser 1997 gegründeten Truppe, der Bariton Wolfgang Krupp und Gerhart Roscher am Flügel deutlich. Junge verheißungsvolle Stimmen, die teilweise demnächst in Eutin bei den Festspielen zu erleben sein werden - teils im Chor, Wolfgang Krupp gar als Conte Carnero.

"Eine Seniorenvorstellung ist für mich etwas Besonderes. Hier singen wir für ein sachverständiges Publikum, für das die Operette ein Teil ihrer Jugend ist" so Adolph Brune. Brune ist nicht nur Mitglied des Theater Solingen, sondern auf trautem Fuß mit bedeutenden Sängern und Theaterleitern unserer Zeit, er weiß also wovon er spricht. Mit der Verpflichtung solch hervorragender Sänger leistet die Seniorenresidenz einen bedeutenden Beitrag zur Kulturpflege in Eutin. [...]

 


Die Welt der Operette im Jägerhof

Kultureller Höhepunkt in Tiefenbroich: Orpheus Theater mit Querschnitt beliebter Melodien

Tiefenbroich (mai). Mitten ins tiefste Tiefenbroich zog am Samstag Abend die Welt der Operette ein, als das Orpheus Theater Ratingen im großen Saal des Jägerhof ein erlesenes Programm beliebter Operettenmelodien präsentierte. Eine so hochkarätige kulturelle Veranstaltung hatte Tiefenbroich lange nicht mehr erlebt: Direkt vor der Haustür gastierte ein brillantes Ensemble, das im Begriff ist, sich nach seiner Gründung im Jahr 1997 einen ausgezeichneten und renommierten Ruf zu erspielen. Da der Jägerhof großzügigerweise den Saal kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, konnte der Eintrittspreis niedrig gehalten werden, so dass das Konzert eine gelungene Sache wurde. Das fünfköpfige Ensemble bestand aus dem Leiter und Gründer, Tenor Adolph Brune, dem Tenor Dieter Schmitz, dem Bariton Wolfgang Krupp und den beiden Sopranistinnen Polonca Olszak und Uta Wittekind, die von der Pianistin Irena Gintautas begleitet wurden. Besonders überzeugend war auch der professionell aufbereitete Bühnenhintergrund und die jeweilige Kostümauswahl, denn nur so kann die Operette wirken.

"Man sollte nicht vergessen, wie schön und vielfältig die Welt der Operette ist", erklärte Rudolf Walter, der selbst mit einem ausgesuchten Operettenprogramm professionell konzertiert, und den es als neugierigen Gast nach Tiefenbroich verschlagen hatte. In der Tat wird die Operette im Vergleich zur Oper oft stiefmütterlich behandelt, obwohl ihre Kunstfertigkeit keineswegs unterschätzt werden sollte und ihre Beliebtheit beim Publikum über die Jahre sowieso ungebrochen ist.

Man begann mit einigen Liedern aus „Eine Nacht in Venedig"" von Johann Strauss, um dann bis zur Pause ununterbrochen die Lieder von Emmerich Kalmans "Gräfin Mariza" mit Schwung und Können zu präsentieren.

Nach der Pause ging es mit Liedgut aus Strauss' "Fledermaus", Léhars "Das Land des Lächelns", Millöckers „Bettelstudent“ oder Raymonds "Saison in Salzburg" weiter. Das Ensemble bewies hierbei neben schauspielerischem Talent eine phantastische Stimm


   
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
     
Email Startseite Kontakt impressum.html gaestebuch